Dabei bildeten die Alkohol-Fragestellungen (erstmalige und wiederholte Auffälligkeiten; Alkohol in Kombination mit anderen Delikten) mit 38,6% wieder die stärkste Anlassgruppe der Begutachtungen. Weitere Untersuchungsanlässe waren Drogen und Medikamente (32,7% der Untersuchten) sowie allgemeine Verkehrs-Auffälligkeiten (17%). Alle Anlassgruppen zeigen gegenüber 2022 mehr oder weniger deutliche Rückgänge der Fallzahlen; besonders stark fiel der Rückgang bei den Anlässen „BTM- und Medikamenten-Auffällige“ aus (-13,7%). Als einzige zugenommen hat dagegen die Zahl der erstmals Alkoholauffälligen (+2,9%). und bei den Verkehrsauffälligen -8,6%. Die BASt-Statistik gibt auch Auskunft über die Untersuchungsergebnisse: In gut 56% aller Untersuchungen lautete das Ergebnis „geeignet“, und in 4,4% aller Untersuchungen wurde eine Empfehlung für die Teilnahme an einem Nachschulungskurs ausgesprochen.
Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen, November 2024; Download