Alkohol-Interlock

Im April 2016 startete das Interlock-Pilotprojekt der AFN in Dresden.

Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, neben der verkehrspsychologischen fahreignungsfördernden Intervention (Einzel- oder Gruppenmaßnahme) weiterhin bzw. vorzeitig wieder aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen, indem sie ein Kraftfahrzeug führen dürfen.

In einem ersten Beratungsgespräch wird geprüft, welche Schritte zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung notwendig sind und ob eine Teilnahme am Pilotprojekt in Frage kommt.

Die Projektteilnehmer tragen die Kosten der Rehabilitation und des Ein- und Ausbaus des Interlockgerätes selbst.

Die Firma Dräger aus Lübeck stellt der AFN für dieses Pilotprojekt einige Geräte (Dräger Interlock 7000) zur Verfügung. Die regelmäßige Datenauslese erfolgt im Rahmen der verkehrspsychologischen fahreignungsfördernden Maßnahme und wird von AFN realisiert.

Nach Feststellung der wiederhergestellten vollständigen Eignung (z. B. durch positive MPU) kann das Alkohol-Interlock-Gerät wieder ausgebaut werden.

Das Pilotprojekt wird vom Europäischen Parlament unterstützt.

Sie möchten am Pilotprojekt Alkohol-Interlock teilnehmen?

Rufen Sie eine AFN-Geschäftsstelle an:

Köln (0221) 94 38 96 60
Bremen (0421) 32 76 76
Dresden (0351) 8 48 87 25